Deutschland exportiert seine Umweltverschmutzung

2007-09-03
7 minutes
Die deutsche Wirtschaft hat einen Weg gefunden, ihre Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll zu umgehen, um wesentlich mehr Treibhausgase aussto?en zu k?nnen, als selbst durch den externen Zukauf von ausl?ndischen CO2-Zertifikaten erlaubt ist. China, f?r das keine Obergrenzen gelten, soll f?r Deutschland Kohlendioxid sparen und daf?r aus Deutschland mit veralteten Techniken ausger?stet werden. Die Bundesregierung mit Umweltminister Gabriel unterst?tzt diesen fragw?rdigen Kurs.

Methusalems Geheimnisse. Unsere Zukunft im Alter

2007-09-02
29 minutes
Genetiker zeigen: Der Mensch wird ?lter. Aber wie alt kann er werden? Fest steht: Unser Lebenswandel hat einen gro?en Einfluss auf das Alter und vor allem darauf, wie wir alt werden. Ges?ndere und selbstst?ndigere Alte werden sich anders in die Gesellschaft integrieren.

Bewegliche Ziele. Die Zukunft unserer Bildung

2007-09-02
29 minutes
Lernen wird immer mehr zur Lebensaufgabe. F?nf Basiskompetenzen muss die Schule der Zukunft vermitteln: Lesen, mathematische Anwendungen, Englisch als globale Verkehrssprache, IT-Kenntnisse und die F?higkeit zur Selbstorganisation als Voraussetzung f?r eigenst?ndiges Lernen.

Gemachte Metropolen. Die Zukunft unserer St?dte

2007-09-02
28 minutes
St?dte in Deutschland wachsen wieder. Sie stehen dabei im Wettbewerb um Investitionen und Arbeitskr?fte. Architektur wird zum Ausdruck einer globalisierten Arbeitswelt und zum werbenden Wahrzeichen. Doch f?hrt dieser Gigantomanismus im St?dtebau zu wirtschaftlicher Dynamik?

nano spezial zur Woche der Umwelt

2007-09-02
29 minutes
Bundespr?sident Horst K?hler l?dt am 5. und 6. Juni 2006 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur dritten Woche der Umwelt ein. Im Park des Schlosses Bellevue werden 187 Aussteller ihre Produkte zeigen. Im Mittelpunkt steht dabei der Klimaschutz. Erstmals wird auch der Naturschutz ein Thema sein, teilte das Pr?sidialamt mit. Mit moderner Technik lie?en sich 35 bis 45 Prozent der Energie einsparen, sagte der Generalsekret?r der Umweltstiftung, Fritz Brickwedde.

Airbus verlagert Kernkompetenz in Richtung Toulouse

2007-09-02
6 minutes
Man gibt Kernkompetenzen weg und wei? nicht, wie man diese wesentlichen technologischen Grundlagen in Zukunft sichern sollte. Flugzeugdesigner Prof. Werner Granzeier spricht sich gegen den Verkauf der Airbus-Standorte Nordenham, Varel und den auch zur Disposition stehende Standort Laupheim aus. Man k?nne davon sprechen, dass es f?r zukunftsbezogene Entwicklungen immer mehr eine Bewegung nach Toulouse gegeben habe, wo Kernkompetenzen konzentriert worden seien.

Druckluftlager und Brennstoffzellen speichern Windkraft

2007-09-02
6 minutes
Energieversorger EnBW will mit komprimierter Luft die Windschwankungen ausgleichen, die bis heute ein Kernproblem der Windkraft sind. ?bersch?ssige Energie pumpt Luft unter hohem Druck in Lagerorte wie Salzst?cke, aus der sie dann wieder entlassen wird, wenn Energie ben?tigt wird. Allerdings ist der Wirkungsgrad recht niedrig, so dass die n?chste Generation bis zu f?nf Megawatt speichern soll. Damit k?nnte man die Leistung von 40 gro?en Windr?dern von vier bis acht Stunden speichern.

Tam?s Marghescu f?r einen nachhaltigen Artenschutz

2007-09-02
9 minutes
Tam?s Marghescu, Leiter des europ?ischen Regionalb?ros der IUCN spricht sich im Interview mit nano f?r ein generelles Umdenken im Prozess der Nachhaltigkeit aus. F?r die Nutzung der Natur m?sse die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen Preis zahlen. Artenschutzprogramme haben nur dann eine Chance, wenn es f?r die Nichtumsetzung auch Sanktionen gibt. Beim G8-Umweltministertreffen in Potsdam geh?rte er zur Delegation der EU-Kommission.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zum Artenschutz

2007-09-02
3 minutes
Bundesumweltminister Gabriel auf der Pressekonferenz zum Treffen der G8-Umweltminister. Gabriel antwortet auf die Frage von nano, ob die Potsdam-Initiative der Umweltminister nicht ?berfl?ssig sei, da es ja schon zahlreiche Artenschutzvereinbarungen auf internationaler Ebene gibt. Au?erdem wollte nano vom Umweltminister wissen, ob zur Umsetzung der vielen Programme nicht die M?glichkeit von Sanktionen auf internationaler Ebene geschaffen werden muss.

Bundesl?nder ziehen bei Deichen nicht an einem Strang

2007-09-02
6 minutes
Die Landesregierung Brandenburg hat im Alleingang beschlossen, ihre Elbdeiche h?her zu bauen als alle benachbarten Bundesl?nder. Wir sehen nat?rlich, dass wir mit dieser Deicherh?hung mehr Sicherheit haben - wohl wissend um die Schwierigkeiten der Sachsen-Anhaltiner, die nun 70 Zentimeter unter unserer Deichh?he liegen, sagt J?rger Herper, B?rgermeister in R?hst?dt. Beim n?chsten Hochwasser k?nnte Brandenburg trocken bleiben und das Problem den Nachbarn weiterreichen.

Politiker wollen Artenschutz nicht ernsthaft umsetzen

2007-09-02
6 minutes
Der Politik mangelt es nicht an Pl?nen und Strategien - das Problem ist die Umsetzung, meint Tamas Marghescu von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur und ihrer Resourcen (IUCN) ?ber die Artenschutzpl?ne der f?hrenden Industriestaaten (G8). Wir m?ssen zun?chst einmal Preise f?r die Nutzung der Natur und der Umwelt festsetzen - und beim Konsumieren dieser G?ter m?ssen diese Preise bezahlt werden. Die Industriel?nder haben die Potsdamer Initiative beschlossen.

Zellen aus hei?em Gas sorgen f?r St?rme auf der Sonne

2007-09-02
less than a minute
Auf unserer Sonne geht es st?rmischer zu als bislang gedacht. Das zeigen Bilder des Forschungssatelliten Hinode. Mit dem 2006 gestarteten Satelliten wollen die Wissenschaftler das Magnetfeld der Sonne erkunden und herausfinden, wie die heftigen Explosionen entstehen.

Zellen aus hei?em Gas sorgen f?r St?rme auf der Sonne

2007-09-02
1 minute
Auf unserer Sonne geht es st?rmischer zu als bislang gedacht. Das zeigen Bilder des Forschungssatelliten Hinode. Mit dem 2006 gestarteten Satelliten wollen die Wissenschaftler das Magnetfeld der Sonne erkunden und herausfinden, wie die heftigen Explosionen entstehen.

Zellen aus hei?em Gas sorgen f?r St?rme auf der Sonne

2007-09-02
less than a minute
Auf unserer Sonne geht es st?rmischer zu als bislang gedacht. Das zeigen Bilder des Forschungssatelliten Hinode. Mit dem 2006 gestarteten Satelliten wollen die Wissenschaftler das Magnetfeld der Sonne erkunden und herausfinden, wie die heftigen Explosionen entstehen.

Zellen aus hei?em Gas sorgen f?r St?rme auf der Sonne

2007-09-02
less than a minute
Auf unserer Sonne geht es st?rmischer zu als bislang gedacht. Das zeigen Bilder des Forschungssatelliten Hinode. Mit dem 2006 gestarteten Satelliten wollen die Wissenschaftler das Magnetfeld der Sonne erkunden und herausfinden, wie die heftigen Explosionen entstehen.

Erster bewohnbarer Planet bei anderem Stern entdeckt

2007-09-02
5 minutes
Astronomen haben nach eigenen Angaben den ersten bewohnbaren Planeten au?erhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Wir sch?tzen die Durchschnittstemperatur dieser Super-Erde auf 0 bis 40 Grad Celsius, so dass Wasser dort fl?ssig w?re, erl?uterte Mitentdecker St?phane Udry vom Observatorium Genf. Der namenlose Planet ist etwa anderthalb Mal so gro? wie die Erde und hat rund f?nf Mal so viel Masse, wie die Europ?ische S?dsternwarte am Dienstag, 24. April 2007 in Garching bei M?nchen mitteilte.

Mit Cobia-Fischen klappt die ?kologische Fischzucht gut

2007-09-02
7 minutes
Mit seinen umweltfreundlichen Ideen will Brian OHanlon die Fischzucht von ihrem schlechten Ruf befreien und die ?berfischung der Welt-Meere stoppen. Er h?lt seine Cobia-Fische im offenen Meer in drei K?figen, die jeweils best?ckt mit 20.000 Fischen in 30 Meter Tiefe am Meeresboden verankert sind. Der Cobia eignet sich auch deshalb gut f?r die ?kologische Zucht, weil er sich zehn Mal schneller vermehrt als andere Fische. Da sich der Fisch so gut entwickelt, muss man ihn nicht ausschlie?lich mit F

EU-Kommision legt Rahmenrichtline f?r Bodenschutz vor

2007-09-02
6 minutes
Laut einer Folgekosten-Analyse kostet verseuchter Boden in Europa 38 Milliarden Euro pro Jahr. Diese Last tragen die B?rger, nicht die Verursacher. Barbara Helferich von der EU-Umweltkommission sch?tzt, dass es mindestens 3,5 Millionen kontaminierte Fl?chen in Europa gibt. Die EU-Kommission legte deshalb eine Rahmenrichtlinie f?r den Bodenschutz vor. Darin verlangt sie umfangreiche Ma?nahmen. Denn nicht nur die Bodenverseuchung selbst ist ein Problem, sondern auch die Bodenversiegelung.

Die Europ?ische Union ben?tigt eigentlich 2,2 Erden

2007-09-02
4 minutes
Die EU verbraucht 2,2 Mal so viele nat?rliche Ressourcen, wie ihr auf Grund der biologischen Gegebenheiten zust?nden, rechnet die Umweltorganisation WWF vor. In der EU leben sieben Prozent der Weltbev?lkerung, aber ihr Anteil am globalen Rohstoffverbrauch betr?gt rund 17 Prozent. Die Analyse beruht auf einer Modellrechnung, die als ?kologischer Fu?abdruck bezeichnet wird. Dabei wird der Verbrauch an nat?rlichen Ressourcen in Fl?che umgerechnet.

Ein Bogen aus Schutt versorgt den G-Ring des Saturn

2007-09-02
less than a minute
Ein Schuttbogen versorgt den G-Ring des Saturn, haben Forscher um Matthew M. Hedman von der Cornell-Universit?t in Ithaca sowie Sascha Kempf vom Max-Planck.Institut f?r Kernphysik herausgefunden. Der Ring besteht aus vereisten Objekten in der Gr??e von wenigen Zentimetern bis zu einem Meter und ko-rotiert mit Mimas. br Ein Bogen aus heller Materie am Rand des G-Rings

Ein Bogen aus Schutt versorgt den G-Ring des Saturn

2007-09-02
less than a minute
in Schuttbogen versorgt den G-Ring des Saturn, haben Forscher um Matthew M. Hedman von der Cornell-Universit?t in Ithaca sowie Sascha Kempf vom Max-Planck.Institut f?r Kernphysik herausgefunden. Der Ring besteht aus vereisten Objekten in der Gr??e von wenigen Zentimetern bis zu einem Meter und ko-rotiert mit Mimas. br Saturns G-Ring bei einer vollen Umdrehung

US-Forscher entdecken den bisher hei?esten Planeten

2007-09-02
less than a minute
US-Astronomen haben mit Hilfe eines Infrarot- Teleskops den bisher hei?esten Planeten entdeckt. Er hei?t HD 149026b, befindet sich 279 Lichtjahre entfernt im Sternbild Herkules und weist auf seiner Sonnenseite eine Temperatur von 2038 Grad Celsius auf, wie die Nasa mitteilte. Errechnet wurde dies anhand von Daten des Spitzer- Weltraumteleskops, das die Abschw?chung des Infrarotlichts gemessen hatte, die dann auftritt, wenn der Gasplanet in seinem Orbit hinter seinem Stern verschwindet.

Die Sch?nheit des Alten ?gyptens liegt in Hildesheim

2007-09-02
2 minutes
Der Sch?nheit im Alten ?gypten ist eine Sonderausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim gewidmet. Die Ausstellung zeigt Bilder von K?nigen und Gottheiten, Schmuck und Gegenst?nde der K?rperpflege sowie den Sch?nheitskult bei der Grabausstattung, wie das Museum mitteilte. Mit dem Begriff Sch?nheit verbanden die ?gypter nicht nur die ?u?ere, sondern auch die innere Sch?nheit und die Sehnsucht nach ewiger Vollkommenheit im Jenseits.

Hubble kartiert mysteri?se Dunkle Materie im Universum

2007-09-02
5 minutes
Das Weltraumteleskop Hubble hat einen der bislang st?rksten Beweise f?r die Existenz der mysteri?sen Dunklen Materie im All geliefert. In einem f?nf Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxienhaufen entdeckten Forscher mit dem Teleskop einen Ring aus der r?tselhaften Substanz. Dunkle Materie, deren Zusammensetzung v?llig unbekannt ist, findet sich im Universum mindestens f?nf mal h?ufiger als gew?hnliche Materie, aus der Sterne und Planeten aufgebaut sind.

Mit Streptomyces-Mutanten zu Antibiotika aus Bakterien

2007-09-02
4 minutes
Forscher der Uni T?bingen arbeiten daran, Streptomyces-Bakterien dazu zu bringen, neue Antibiotika zu produzieren, um sie gegen multiresistente Erreger wie Staphylococcus aureus einzusetzen. Die Wissenschaftler haben verschiedene nat?rliche Antibiotika n?her untersucht, um herauszufinden, welche Teile der Molek?le essenziell f?r die Wirkung gegen Bakterien sind. Sie wollen andere Teile der Molek?le variieren und so Antibiotika entwerfen, die gegen Krankheitserreger aktiver sind.

Bereits jeder f?nfte Staphylococcus ist multiresistent

2007-09-02
5 minutes
Immer h?ufiger erkranken Patienten in Kliniken an Infektionen mit multiresistenten Keimen. Bereits mehr als jede f?nfte Infektion ist auf den Erreger Staphylococcus aureus zur?ckzuf?hren, dem das Antibiotikum Methicillin nichts mehr anhaben kann. Wir m?ssen auf alternative Pr?parate ausweichen, die meistens einen schlechteren Wirkspiegel am Infektionsort erzielen, beschreibt Hygieniker Prof. Uwe Frank. Hinzu komme, dass sie h?ufig st?rkere Nebenwirkungen haben.

Tumorzellen schneiden sich einen Pfad durchs Gewebe

2007-09-02
less than a minute
Abschnitt a: Die Pfeile geben an, wo Gewebe (grau) durch die Tumorzellen (gr?n) zerst?rt wird. Abschnitt b: Formation kollektiver Invasion: Eine Tumormasse (am gr?nen Zellk?rper zu erkennen) wandert von oben in ein Gewebe (schwarz) ein. Die Masse bildet riesige R?hren aus, in denen mehrere Zellen nebeneinander Platz finden. Blaue Stellen geben an, wo das Gewebe von der Zelle geschnitten wird. (Film zeigt 5Stunden Beobachtungszeit. Gewebeausschnitt hat eine Gr??e von 375x375 mm)

Tumorzellen schneiden sich einen Pfad durchs Gewebe

2007-09-02
less than a minute
Tumormasse: (gr?n: Zytoskelett der Zelle, rot/gelb: Zellkern), Gewebe: grau, dort wo Gewebe abgebaut wird: blau (Film zeigt 14 mm tiefe Schnitte. Gewebeausschnitt hat eine Gr??e von 375x375 mm)

Tumorzellen schneiden sich einen Pfad durchs Gewebe

2007-09-02
less than a minute
Tumormasse, die im Gewebe wandert. Links die normale Wanderung, rechts wurden die Scheren der Zellen, die Proteasen, blockiert. Folge: Nur noch einzelne Zellen kommen voran, die Tumormasse kommt als ganzes nicht mehr vorw?rts. (Film zeigt 5Stunden Beobachtungszeit. Gewebeausschnitt hat eine Gr??e von 300x500 mm)

Tumorzellen schneiden sich einen Pfad durchs Gewebe

2007-09-02
less than a minute
Wie oben. D zeigt, wie Gewebefasern, die sich g?rtelartig um die Zelle legen, geschnitten (gelb) und weggedr?ckt werden. (Film zeigt 25 Minuten Beobachtungszeit. Gewebeausschnitt hat eine Gr??e von 80x80 mm)